Unten ist besser als oben

Die Löcher werden nicht passen, aber das Blech lässt sich leicht anpassen.
Die Löcher wer­den nicht pas­sen, aber das Blech lässt sich leicht anpassen.

Die Honey­comb-Modu­le Flight-Con­trol (Alpha) und Thrott­le-Qua­drant (Bra­vo) sind jeweils schon ein ziem­li­cher Trumm auf dem Tisch. Es hat auch nicht lan­ge gedau­ert, bis ich anfing zu über­le­gen, wie ich bei­des eine Eta­ge tie­fer ver­stau­en kann. 

Das Yoke ist auf einem nor­ma­len Schreibtisch/Arbeitstisch von 70 bis 75 cm auch zu hoch mon­tiert. Es ist unbe­quem und es bleibt kein Platz mehr für eine Tas­ta­tur, die man aber auch dau­ernd braucht. Klar kann man die oben drauf stel­len, aber wirk­lich über­zeu­gend ist das nicht.

Ich fand auch bald Lösun­gen, die jemand mit dem 3D-Dru­cker her­ge­stellt und im Thin­gi­ver­se geteilt hat. Habe ich nicht. Aber alles, was ich brau­che, um das Prin­zip anders umzu­set­zen, habe ich. Also sel­ber­ma­chen statt kaufen.

So sieht das aus, was Fabio Sar­ra­ci­no mit dem 3D-Dru­cker als Mon­ta­ge pro­du­ziert hat.

Ein aus­rei­chend lan­ges Loch­blech in opti­ma­ler Brei­te und der pas­sen­den Stär­ke fand sich im Schup­pen. Ich wer­de es nur etwas kür­zen müs­sen. Reich­lich Löcher hat es ja eigent­lich bereits, aber die sit­zen tod­si­cher nie an der rich­ti­gen Stel­le. Das kann und wird die Stand­bohr­ma­schi­ne rich­ten.1

Das Blech wird hernach sehr viel kürzer sein, aber lang genug, um beide Module zu tragen.
Das Blech wird her­nach sehr viel kür­zer sein, aber lang genug, um bei­de Modu­le zu tragen.

Die Modu­le haben ja prak­ti­scher­wei­se bereits jeweils sechs Gewin­de­boh­run­gen samt Schrau­ben. Damit wird sich das Blech sicher befes­ti­gen las­sen. Dann wie­der an – jetzt: unter – dem Tisch befes­ti­gen, ent­we­der mit den mit­ge­lie­fer­ten Zwin­gen oder halt anschrau­ben. Fer­tig. 2

Auf dem Tisch wird es reich­lich Platz geben. Der aber auch gebraucht wird: für die Tas­ta­tur, die Maus, das Tablet, Block, Stift, sons­ti­gen Kleinkram…

Das gan­ze soll­te nicht all­zu lan­ge dau­ern. Ich wer­de berich­ten, wenn es getan ist.

  1. Ich lie­be die­se Momen­te, wenn du etwas einer neu­en Nut­zung zuführst, das sicher 20 oder mehr Jah­re auf die­sen Tag gewar­tet hat. 😉 []
  2. Ich habe auch Lösun­gen mit Schie­nen gese­hen. Das hat­te eben­falls was.[]

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