Schöner fliegen

Der Anfang für ein anstän­di­ges Cock­pit ist gemacht. Die Stag­ger­wing kann es kaum erwarten. 😉

So, der neue Flu­si-PC ist kom­plett; auch die neue Flight-Con­trol-Hard­ware von Honey­comb ist mon­tiert und ange­schlos­sen. Damit hat die XBox X wenn schon nicht aus­ge­dient, aber sie wird wesent­lich weni­ger zum Ein­satz kommen.

MSFS2020 ist ohne wei­te­re Kos­ten (!) auch auf den PC gewan­dert und kann dort mit den bis­her gekauf­ten Addons genutzt wer­den. Sehr fein. Und der frisch erwor­be­ne MSFS2024 ist auch instal­liert. Des­sen Instal­la­ti­on lief um eini­ges »schnel­ler« als die der 2020er Ver­si­on. Ich mei­ne, es waren um die 160 GB, die da her­un­ter­ge­la­den wuss­ten, bei der 2024er Ver­si­on weni­ger als ein Drit­tel. Kein Wun­der, da ja wesent­lich mehr gestreamt wird. Jeden­falls hat es alles in allem ins­ge­samt bei um die maxi­mal 80 MBit Down­load­ra­te ganz schön gedauert.

Nun geht es ans Ein­rich­ten, und das ist auch nicht mal eben so gemacht, zumal sowohl das Yoke Alpha und die Thrott­le-Ein­heit Bra­vo doch so eini­ge Mög­lich­kei­ten mehr bie­ten als mein altes Set­up mit dem Thrust­mas­ter T.Flight Hotas X. Das muss ich erst mal in mei­ne alte Bir­ne kriegen. 😉

Apro­pos. Ich wer­de auch den TM-Stick wie­der anschlie­ßen, da ich nur so eine Chan­ce habe, mei­ne alten Thrust­mas­ter T.Flight Rud­der Pedals wei­ter zu ver­wen­den. Die haben nur einen RJ12-Anschluss, kei­nen USB. Und Honey­comb hat kei­ne RJ12-Buch­se ver­baut. Was scha­de ist, aber kein Bein­bruch. Den ein­fa­chen Hotas-Stick wer­de ich auf jeden Fall noch sinn­voll ver­wen­den kön­nen. Spä­tes­tens wenn ich mich erst­mals (!) an die Flie­ge­rei im Air­bus & Co. mache. Inso­fern fällt der Work­around unter »erwei­ter­te Möglichkeiten«.

Sobald der Simu­la­tor läuft wie gewünscht, kann ich noch das Cock­pit opti­mie­ren – zwei­ter Bild­schirm für die Kar­te, klei­nes Pult für Tas­ta­tur und Tablet etc.) und die Sitz­po­si­ti­on verbessern.

Auf jeden Fall habe ich nun wesent­lich mehr Optio­nen, Addons und diver­se Zusatz­tools zu ver­wen­den als auf der XBox. Als nächs­tes muss ich mich noch für eine Headt­rack­ing-Lösung ent­schei­den. An VR traue ich mich noch nicht ran. Aber das mag sich ja bald ändern.

Grafikkarte als Stolperstein

Der Zusam­men­bau des neu­en Flu­si-PC fing gut an, geriet dann aber bald ins Sto­cken. Und das lag an der Gra­fik­kar­te, die ich gewählt hat­te: XFX 24GB RX7900 XTX MERC310 Black. Theo­re­tisch hät­te sie lau­fen müs­sen, tat es aber nicht. Die genaue Ursa­che blieb letzt­lich im Dun­keln, aber ich habe die star­ke Ver­mu­tung, dass es an der Span­nungs­ver­sor­gung lag – trotz poten­tem 1.000-Watt-Netzteil (BeQuiet Pure Power 12M). Sie hat­te Strom, gab aber kein Signal aus, weder per HDMI noch DP. Nix zu machen.

Die Kar­te wur­de getauscht und von Alter­na­te anstands­los zurück­ge­nom­men. Ich habe mich dann für eine ASUS GeForce RTX 5070 Ti TUF GAMING OC ent­schie­den. Die hat zwar mit 16 GB etwas weni­ger VRAM, erfor­dert aber nicht so ein Geham­pel bei der PCIe-Ver­ka­be­lung. Kein Dai­sy­Chain und sons­ti­ges Gewür­ge. Mit dem von Be Quiet mit­ge­lie­fer­ten Kabel 12VHPWR PCIe 600W extra für die Gra­Ka war der Anschluss ein Klacks und ohne Probleme. 

Wer Spaß dar­an hat, fin­det im Netz reich­lich Berich­te und Infos zu dem Pro­blem­feld Grafikkarte<->Netzteil<->Kabel.

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